Resilienz – Schlussfolgerungen aus der Corona-Pandemie
Im Juni 2020 hat der Zukunftsrat der Bayerischen Wirtschaft seine Handlungsempfehlungen Resilienz – Schlussfolgerungen aus der Corona-Pandemie veröffentlicht. Ein Dreivierteljahr später erlebt Europa eine zweite beziehungsweise dritte Welle unter dem Einfluss zwischenzeitlich stark verbreiteter Mutationen. Der Zukunftsrat der Bayerischen Wirtschaft zieht vor diesem Hintergrund nun eine Zwischenbilanz.
Er gelangt dabei zu dem Ergebnis, dass die Empfehlungen von Juni 2020 auch vor dem Hintergrund der zwischenzeitlich eingetretenen Veränderungen nach wie vor ihre Berechtigung haben. Mehr als die Hälfte wurde inzwischen teilweise aufgegriffen, aber es stehen viele wesentliche Umsetzungsschritte noch aus.
Umsetzungsdefizite beim Umgang mit der aktuellen Krise sind weit überwiegend darauf zurückzuführen, dass die Potenziale technologischer Lösungen und insbesondere der Digitalisierung nicht konsequenter im Dienst der Gesellschaft gehoben werden. Der Zukunftsrat unterstreicht daher in seinem Zwischenfazit noch einmal, an welchen Stellen jetzt entschlossen gehandelt werden muss, um den Standort resilienter aufzustellen.

Interaktive Grafiken
Interaktive Grafiken
Zu allen 62 in der Studie behandelten Klimaschutz- und Nachhaltigkeitstechnologien wurden von der EconSight GmbH interaktive, mehrdimensionale Grafiken berechnet und erstellt. Diese stehen Ihnen hier zur Verfügung.
Der Zukunftsrat stellt sich vor
Der Zukunftsrat der Bayerischen Wirtschaft versteht sich seit seiner Gründung im Jahr 2014 als Impulsgeber für die erfolgreiche Weiterentwicklung des Technologie- und Innovationsstandorts Bayern.
Er analysiert die großen technologischen Trends, die Bayern und Deutschland in den nächsten fünf bis zehn Jahren prägen und zeigt auf, welche Rahmenbedingungen in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und auch Gesellschaft erforderlich sind, um Innovationen zu fördern und in Wertschöpfung am Standort umzusetzen. Im Zukunftsrat sind Mitglieder aus Wirtschaft, Wissenschaft und der bayerischen Staatsregierung vertreten.

