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Da­ten­ge­trie­be­ne Be­wer­tung von Ent­wurfs­va­ri­an­ten

Der ar­chi­tek­to­ni­sche Ent­wurfs­pro­zess ist ein Ent­schei­dungs­pro­zess, bei dem ei­ne Wahl zwi­schen min­des­tens zwei Va­ri­an­ten ge­trof­fen wird. Bei der Be­ur­tei­lung von Va­ri­an­ten wer­den die IST-Ei­gen­schaf­ten ein­zel­ner Lö­sungs­va­ri­an­ten mit ent­spre­chen­den SOLL-Ei­gen­schaf­ten (Ziel­vor­stel­lun­gen des Auf­trag­ge­bers, Ar­chi­tek­ten, recht­li­che Rah­men­be­din­gun­gen etc.) ver­gli­chen. Das Er­geb­nis ist ei­ne Aus­sa­ge über die Gü­te der Lö­sung, die den Grad der Ziel­er­rei­chung re­prä­sen­tiert und ei­ne Ent­schei­dung über die Wei­ter­be­ar­bei­tung bzw. das Ver­wer­fen be­inhal­tet. Die Be­ur­tei­lung er­folgt da­bei so­wohl qua­li­ta­tiv als auch quan­ti­ta­tiv. Ziel ist das Fest­hal­ten von Ent­schei­dun­gen in der Va­ri­an­ten­aus­wahl und ins­be­son­de­re die Be­grün­dung für die Ent­schei­dung, um ei­ne spä­te­re Nach­voll­zieh­bar­keit und Über­trag­bar­keit auf an­de­re Pro­jek­te zu ge­währ­leis­ten.

Ein zwei­ter As­pekt im Pro­jekt ist die Eva­lu­ie­rung von Va­ri­an­ten ba­sie­rend auf Re­fe­ren­zen und der Nut­zung von (Teil-)As­pek­ten für die Wei­ter­ent­wick­lung des Ent­wur­fes. Die Ver­wen­dung von Re­fe­ren­zen von be­reits ge­bau­ter oder ent­wor­fe­ner Ar­chi­tek­tur ist ei­ne eta­blier­te Me­tho­de, um Va­ri­an­ten zur be­wer­ten so­wie Po­ten­zia­le in der Va­ri­an­ten­wei­ter­ent­wick­lung auf­zu­zei­gen.