Aussteller beim OnlineKongress

Neue Verfahren + Materialien

Fraun­ho­fer WKI

Wirt­schaft­li­che Her­stel­lung hoch­wer­ti­ger Holz-Be­ton-Ver­bund­ele­men­te mit­hil­fe Schnell­kleb­tech­nik und Ein­satz von Laub­holz

Aus­gangs­si­tua­ti­on

Holz-Be­ton-Ver­bund (HBV) Kon­struk­tio­nen kom­bi­nie­ren die ein­zel­nen, seit lan­gem im Bau­we­sen eta­blier­ten Bau­stof­fe in güns­ti­ger Wei­se, da sie ver­bes­ser­te Ei­gen­schaf­ten auf­wei­sen. Dem zu­neh­men­den Wunsch nach der Ver­wen­dung nach­wach­sen­der Roh­stof­fe im Bau­be­reich wird im Pro­jekt durch die Ver­wen­dung von eta­blier­ten Na­del­höl­zern und neu­ar­ti­gen Laub­holz­werk­stof­fen nach­ge­kom­men.

Lö­sungs­an­satz

Kle­ben ei­nes HBV-Ver­bun­des ist mit struk­tu­rel­len Kleb­stof­fen mög­lich, be­nö­tigt je­doch häu­fig lan­ge Aus­här­tungs­zei­ten. Ei­ne neu­ar­ti­ge Schnell­kle­be­tech­nik er­mög­licht struk­tu­rel­les Kle­ben im Bau­we­sen. Durch die Fu­gen­be­hei­zung kön­nen Kleb­stof­fe schnel­ler aus­här­ten und in hö­he­re Ver­net­zungs­zu­stän­de ge­bracht wer­den.

Fa­zit

Die Mach­bar­keit des neu­ar­ti­gen Kle­be­kon­zepts wur­de im ab­ge­schlos­se­nen Pro­jekt für den Ein­satz als Ge­schoss­zwi­schen­de­cke für mehr­ge­schos­si­ge Bau­ten nach­ge­wie­sen. Er­for­der­li­che Grund­la­gen zur Be­mes­sung wur­den er­ar­bei­tet und va­li­diert. Da­mit ste­hen ge­eig­ne­te Me­tho­den zur Um­set­zung der Bau­wei­se zur Ver­fü­gung. Die neue Me­tho­de zeich­net sich durch ei­nen ho­hen Vor­fer­ti­gungs­grad und die Mög­lich­keit zum tem­pe­ra­tur­un­ab­hän­gi­gen Kle­ben auf der Bau­stel­le aus.