Aussteller beim OnlineKongress

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TUM Sen­se­Lab

Räum­li­ches Wohl­be­fin­den mess­bar ma­chen

Die De­fi­ni­ti­on von Kom­fort ist seit Lan­gem ei­ne ele­men­ta­re Fra­ge der Ge­bäu­de­indus­trie. Sie ent­schei­det nicht nur dar­über, wie wir un­se­re Ge­bäu­de be­trei­ben und da­mit Res­sour­cen ver­wal­ten, son­dern auch, wie die Ge­bäu­de im Ge­gen­zug un­ser Wohl­be­fin­den be­ein­flus­sen.

Die­se wech­sel­sei­ti­ge Be­zie­hung ist je­doch in ei­ni­gen As­pek­ten un­klar, da Un­ter­su­chun­gen zei­gen, dass die Nut­zer*in­nen durch­weg un­zu­frie­den mit dem Raum­kli­ma sind und die meis­ten Ge­bäu­de gro­ße Ab­wei­chun­gen zwi­schen den Si­mu­la­tio­nen und den tat­säch­li­chen Mes­sun­gen auf­wei­sen.
Zu­dem ba­siert der heu­ti­ge Wis­sens­stand auf Da­ten aus Nut­zer*in­nen­be­fra­gun­gen, wel­che hin­sicht­lich ih­rer Ver­zer­run­gen, Auf­lö­sung und Ska­lier­bar­keit be­denk­lich sind. Die For­schung be­schäf­tigt sich auch sel­ten mit der Ge­sund­heit und Pro­duk­ti­vi­tät der Nut­zer*in­nen.

Das mul­ti­dis­zi­pli­nä­re For­schungs­pro­jekt Sen­se­Lab zielt dar­auf ab, Kom­fort – durch die di­rek­te Ana­ly­se des mensch­li­chen Kör­pers – neu zu de­fi­nie­ren. Auf die­se Wei­se sol­len die Ver­bin­dung zwi­schen dem emp­fun­de­nen Kom­fort und den bio­phy­sio­lo­gi­schen Si­gna­len iden­ti­fi­ziert so­wie Lang­zeit­da­ten ge­sam­melt wer­den, um zu be­ob­ach­ten, wie sich das Raum­kli­ma auf un­se­re Ge­sund­heit, un­se­re Pro­duk­ti­vi­tät und un­ser Wohl­be­fin­den aus­wir­ken.