2013 wur­de von der Fir­ma SpaceX ein Whi­te­pa­per zum The­ma Hy­per­loop ver­öf­fent­licht. Seit­dem hat die Idee des Hy­per­loops, be­stehend aus Pods, die sich mit über 800 km/h in tei­le­va­ku­ier­ten Röh­ren be­we­gen, welt­weit gro­ße Auf­merk­sam­keit er­langt. Ziel ist es, ei­ne nach­hal­ti­ge, wirt­schaft­li­che und schnel­le Ver­bin­dung zwi­schen Me­tro­pol­re­gio­nen zu schaf­fen und so­mit Kurz­stre­cken­flü­ge zu er­gän­zen.

Nach der sich mehr­fach wie­der­ho­len­den, über­aus er­folg­rei­chen Teil­nah­me des stu­den­ti­schen TUM Hy­per­loop Teams am SpaceX Hy­per­loop Pod Wett­be­werb hat die Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Mün­chen mit Un­ter­stüt­zung des Baye­ri­schen Mi­nis­te­ri­ums für Wis­sen­schaft und Kul­tur das »TUM Hy­per­loop Pro­gramm« ins Le­ben ge­ru­fen. Un­mit­tel­bar sind der Auf­bau ei­nes Full-Sca­le De­mons­tra­tors für den Pas­sa­gier­trans­port mit funk­tio­na­lem An­triebs-, Schwe­be- und Va­ku­um­sys­tem auf ei­ner Stre­cke von 24 Me­tern so­wie ei­ne de­tail­lier­te si­mu­la­ti­ve Sys­tem­ana­ly­se bis in das Jahr 2022 an­ge­strebt. Ak­tu­ell ar­bei­tet ein Team aus 11 Voll­zeit­kräf­ten und über 70 be­geis­ter­ten Stu­den­ten an dem Pro­jekt.