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Fraun­ho­fer IAO

Po­ten­zia­le in der Ent­wick­lung ad­ap­ti­ver Pla­nungs­an­sät­ze für in­no­va­ti­ve Bau­vor­ha­ben durch Leicht­bau im ur­ba­nen Sys­tem

Heut­zu­ta­ge wer­den die städ­ti­schen Her­aus­for­de­run­gen, wie bspw. Kli­ma­ad­ap­ti­on und Di­gi­ta­li­sie­rung, oft­mals nicht von Bau­pro­jek­ten be­rück­sich­tigt, ob­wohl die­se ei­nen po­si­ti­ven Bei­trag zur le­bens­wer­ten Stadt leis­ten könn­ten. Die Kom­mu­nen hin­ge­gen ste­hen vor der Pro­ble­ma­tik, dass sie ent­spre­chen­de Kri­te­ri­en, wel­che die­se Her­aus­for­de­run­gen adres­sie­ren wür­den, nicht oder nur in sehr ge­rin­gem Um­fang in ih­ren Aus­schrei­bungs­pro­zes­sen in­te­grie­ren. Hin­zu kommt, dass das ak­tu­el­le Bau­recht in­no­va­ti­ven Vor­ha­ben oft­mals noch im Weg steht und die­se Ent­wick­lun­gen hemmt. Im Rah­men des Pro­jek­tes wur­den ent­lang von drei Leicht­bau-An­wen­dungs­fäl­len die bau­recht­li­chen Bar­rie­ren ana­ly­siert und pro­zes­sua­le Soll-Bau­stei­ne für die In­te­gra­ti­on in Aus­schrei­bungs­pro­zes­se de­fi­niert. Hin­zu ka­men Bei­spie­le für Ziel­kri­te­ri­en – Kri­te­ri­en, wel­che ein Ziel vor­ge­ben, der Weg dort­hin aber Spiel­raum für in­no­va­ti­ve Me­tho­den lässt. Dar­über hin­aus wur­den Emp­feh­lun­gen an die ver­schie­de­nen Ak­teu­re aus­ge­spro­chen, wie z.B. die Ein­rich­tung von In­no­va­ti­ons­zo­nen, aber auch An­rei­ze für durch­gän­gi­ge di­gi­ta­le Pla­nun­gen ge­schaf­fen.