Zu­kunfts­fel­der und Schlüs­sel­an­wen­dun­gen

Um tech­no­lo­gi­schen Fort­schritt für den Men­schen zu nut­zen und in Wert­schöp­fung am Stand­ort um­zu­set­zen, ist ein kla­res Ziel­bild not­wen­dig: Wo wol­len wir in fünf bis zehn Jah­ren ste­hen? Was sind da­her die für den Stand­ort re­le­van­tes­ten tech­no­lo­gi­schen Zu­kunfts­fel­der? Wel­che Kom­pe­ten­zen wer­den da­für be­nö­tigt, ins­be­son­de­re für die je­wei­li­gen Schlüs­sel­an­wen­dun­gen, und wel­che Rah­men­be­din­gun­gen sind er­for­der­lich? Auf die­ser Ba­sis kann der Hand­lungs­be­darf kla­rer de­fi­niert wer­den. Aus­gangs­punkt ist ei­ne Ana­ly­se der heu­ti­gen Stär­ken und Schwä­chen.

 

De­fi­ni­ti­on zen­tra­ler Be­grif­fe

IKT und Di­gi­ta­li­sie­rung, Neue Werk­stof­fe und Ma­te­ria­li­en so­wie die Bio- und Na­no­tech­no­lo­gi­en kön­nen als Quer­schnitts­tech­no­lo­gi­en an­ge­se­hen wer­den, da sie fast al­le Sek­to­ren und Be­rei­che durch­drin­gen und als Tech­no­lo­gie­trei­ber wir­ken. Wich­ti­ge Schlüs­sel­an­wen­dun­gen der Tech­no­lo­gie­fel­der zeigt die fol­gen­de Ab­bil­dung.

 

Quel­le: Pro­gnos / vbw 2019

Die tech­no­lo­gi­schen Ent­wick­lun­gen auf den baye­ri­schen Zu­kunfts­fel­dern be­ein­flus­sen sich wech­sel­sei­tig, wie ei­ne Pa­ten­t­ana­ly­se zeigt. Ins­be­son­de­re auf die Ent­wick­lun­gen in IKT und Di­gi­ta­li­sie­rung so­wie in­dus­tri­el­le Pro­duk­ti­ons­tech­no­lo­gi­en neh­men Er­fin­dun­gen aus na­he­zu al­len an­de­ren Be­rei­chen Bezug (vgl. Pas­si­v­in­dex in Ab­bil­dung un­ten).

 

 

Die Di­gi­ta­li­sie­rung zeigt sich al­so auch hier als ei­ner der zen­tra­len Trei­ber für an­de­re Tech­no­lo­gi­en. Dar­über hin­aus lässt sich mit der Pa­ten­t­ana­ly­se auch er­mit­teln, in wel­chem Maß Zu­kunfts­fel­der über­haupt auf die Ent­wick­lun­gen in an­de­ren Be­rei­chen zu­grei­fen (vgl. Ak­ti­v­in­dex in Ab­bil­dung oben). Hier ste­chen die Na­no­tech­no­lo­gi­en her­aus, die die meis­ten Be­zü­ge zu an­de­ren Zu­kunfts­fel­dern auf­wei­sen

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