FLU­ID MOR­PHOL­GY – 3D-ge­druck­te mul­ti­funk­tio­na­le Fas­sa­de

Ziel war es ei­ne trans­pa­ren­te und mul­ti­funk­tio­na­le Ge­bäu­de­hül­le zu ent­wi­ckeln. Die ver­schie­de­nen Fas­sa­den­funk­tio­nen (las­t­ab­tra­gen, däm­men, be­lüf­ten, ver­schat­ten und be­lich­ten) wur­den über „Funk­ti­ongeo­me­tri­en“ in das Bau­teil in­te­griert und mit dem trans­pa­ren­ten Ma­te­ri­al PETG in ei­nem Fer­ti­gungs­schritt her­ge­stellt.

FLU­ID MOR­PHO­LO­GY zeigt mit­tels di­gi­ta­ler pa­ra­me­tri­scher Pla­nungs­werk­zeu­ge die Ge­stal­tung­frei­heit und An­pass­bar­keit an ver­schie­de­ne Um­welt­pa­ra­me­ter (z. B. Son­nen­stand und Kli­ma). Über ver­schie­de­ne „De­sign Lay­er“ und „Func­tio­nal Lay­er“ kann die Ge­bäu­de­hül­le für den je­wei­li­gen Stand­ort an­ge­passt und op­ti­miert wer­den.

Die po­si­ti­ven Er­geb­nis­se zei­gen ein ho­hes Po­ten­zi­al auf und mün­den in der Um­set­zung ei­nes ers­ten Fas­sa­den­ele­ments im Maß­stab 1:1 mit den Ab­mes­sun­gen 160 x 280 cm. Dies wird auf der So­lar­sta­ti­on der TUM un­ter Re­al­be­din­gun­gen ge­tes­tet wer­den.