Ad­sorp­ti­ons­pro­zess in vir­tu­el­ler Rea­li­tät

Das Ex­po­nat zeigt den phy­si­ka­lisch- che­mi­schen Pro­zess der Ad­sorp­ti­on ei­nes CO2 Mo­le­küls auf ei­ner Cal­ci­um­oxid-Ober­flä­che, wel­cher durch ei­ne Mo­le­ku­lar­dy­na­mik-Com­pu­ter­si­mu­la­ti­on mo­del­liert wur­de. Hier­bei wur­de das Si­mu­la­ti­ons­pa­ket FHI-aims des Fritz-Ha­ber-In­sti­tuts der Max-Planck-Ge­sell­schaft ein­ge­setzt.

Die Si­mu­la­ti­on um­fasst 35 Ato­me mit quan­ten­me­cha­ni­scher Be­hand­lung der Elek­tro­nen­dich­te, die zur Vi­sua­li­sie­rung auf ei­nem Git­ter, wel­ches die Mo­le­kü­le in glei­chen Ab­stän­den an­ord­net, mit 51x51x97 Zo­nen re­prä­sen­tiert ist. 423 Zeit­schrit­te wur­den be­rech­net. Die Da­ten wur­den nach­be­ar­bei­tet, um Flä­chen, wel­che glei­che Elek­tro­nen­dich­te ha­ben, zu er­stel­len. Die­se wer­den nun mit Hil­fe ei­nes Vir­tu­al Rea­li­ty Sys­tems (HTC Vi­ve) dar­ge­stellt und er­lau­ben es dem Be­nut­zer, den Da­ten­satz zu be­tre­ten und frei zu er­kun­den.

Nut­zen für den Kun­den

Häu­fig wer­den sol­che Pro­zes­se als Film oder auf gro­ßen Rech­ner­sys­tem na­he Echt­zeit vi­sua­li­siert. Hier­mit er­reicht man ge­wünsch­te Dar­stel­lungs­qua­li­tä­ten ist aber viel­fach in der In­ter­ak­ti­on ein­ge­schränkt. Der hier prä­sen­tier­te An­satz er­laubt es in Echt­zeit durch die Da­ten zu na­vi­gie­ren und die Per­spek­ti­ve frei zu wäh­len. Die Ex­plo­ra­ti­ve Ana­ly­se wird durch Än­de­rung der Per­spek­ti­ve bei Kopf­be­we­gung un­ter­stützt.

Big Da­ta Me­tho­den

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