Tech­no­lo­gi­schen Fort­schritt und Nach­hal­tig­keit ge­mein­sam vor­an­trei­ben

Vie­le neue An­wen­dun­gen er­leich­tern das Le­ben der Men­schen und stif­ten gro­ßen Nut­zen in der Ge­sell­schaft. Gleich­zei­tig steigt mit neu­en Tech­no­lo­gi­en oft auch der Be­darf an be­stimm­ten Res­sour­cen. Tech­no­lo­gie kann auch für die Be­wäl­ti­gung die­ser Fra­ge der Schlüs­sel sein, wenn die ent­spre­chen­den Lö­sun­gen mit­be­dacht wer­den.

Auf der Ebe­ne von En­er­gie­trans­port und -ver­tei­lung ge­winnt die Mo­der­ni­sie­rung der In­fra­struk­tur in Rich­tung sog. in­tel­li­gen­ter Net­ze (Smart Grids: dif­fe­ren­zier­te und in Tei­len selbst or­ga­ni­sier­te Steue­rung von ver­knüpf­ten En­er­gie­net­zen) in den nächs­ten Jah­ren wei­ter an Be­deu­tung. Ih­nen wird ei­ne wich­ti­ge Rol­le bei der Sta­bi­li­sie­rung und Aus­re­ge­lung von fluk­tu­ie­ren­der Ein­spei­sung bei er­neu­er­ba­ren En­er­gi­en, stei­gen­den Nach­fra­ge­spit­zen durch neue Ver­brau­cher und da­mit bei der Ak­ti­vie­rung von Fle­xi­bi­li­tät zu­ge­schrie­ben. Der Ein­satz von Smart Grids konn­te nach ei­ner Ab­schät­zung des Fraun­ho­fer-In­sti­tuts für Sys­tem- und In­no­va­ti­ons­for­schung zu­dem mit­tel­bar in al­len Wirt­schafts­be­rei­chen (u. a. En­er­gie, Ge­sund­heit, Ver­kehr) zu jähr­li­chen Ef­fi­zi­enz­ge­win­nen und zu­sätz­li­chen Wachs­tums­im­pul­sen in Mil­li­ar­den­ho­he fuh­ren. Auch aus der zu­neh­men­den Au­to­ma­ti­sie­rung des Ver­kehrs- bzw. Trans­port­we­sens er­ge­ben sich gro­ße Chan­cen. Bei­de Be­rei­che set­zen eben­falls stark auf Künst­li­che In­tel­li­genz.